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Kath. Kirche in Wildbergerhütte-Bergerhof

Nach 3-jähriger Bauzeit und einem Kostenaufwand von 2,5 Mio. DM wurde am 17. Juli 1981 die St. Bonifatiuskirche in Wildbergerhütte - Bergerhof eingeweiht. Viel Naturstein und Holz, zur farblichen Auflockerung rote Ziegel, Glas für die Fenster und ein wenig Stahl, sehr sparsame Verwendung von Beton – wurden hauptsächlich zum Bau der neuen Kirche verwendet.
 
Die konsequente Reduzierung auf die natürlichen Stoffe war auch für die Handwerker eine Herausforderung. Das bunte Mauerwerk, von einem Architekten aus Süd-Italien "importiert", wurde im Fischgrätmuster von den Maurern hochgezogen. Heimische Grauwacke, Sandstein und ebenso die Pflastersteine auf dem Fußboden der Kirche, erinnern an alte oberbergische Traditionen.

Dennoch trotzt die Kirche den alten Traditionen, wie z. B. auch die Kirchenbänke aus unbehandeltem Holz, das erst mit der Zeit eine besondere Zeichnung annahm. Die Orgel ist nicht mehr auf einer Empore installiert, sondern in den Zentralraum integriert. Der sakrale Zentralbau wird mit seinem achteckigen Grundriß von einem Satteldach weit überspannt und von drei Leimbindern auf sechs mächtigen Pfeilern getragen.

Nur zwei bunte Kirchenfenster (mit einer Darstellung der Heiligen Barbara und des Heiligen Bonifatius) erinnern im neuen Gebäude noch an die alte Kirche, die 1862 erbaut und inzwischen abgerissen wurde. Sie befinden sich über dem neuen Kirchenportal. 
St. Bonifatius Wildbergerhuette ©druckreif-medien



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