Heimatpreis Reichshof 2021 - Preisverleihung

Mit dem Zitat „Heimat ist der Ort für uns, in dem wir gerne leben und zuhause sind.“begrüßte Bürgermeister Gennies die Preisträger des Heimatpreises 2021.
Aufgrund der anhaltenden Kontaktbeschränkungen im vergangenen Jahr konnte eine feierliche Überreichen der Heimatpreise erst in der Sitzung des Rates am 13.06.2022 erfolgen.

Der 1. Platz ging an Frau Irmgard Kutsch (Foto: 2 v. r.) aus Hunsheim für Ihr Nachhaltigkeits-Projekt „Mehr Natur für Kinderorte“. Frau Kutsch engagiert sich seit Jahrzehnten für die Stärkung der Naturverbundenheit für unsere Jüngsten in den Kindertagesstätten, Grund- und Förderschulen und hat ein besonderes Bildungs-Programm unter dem Motto der Natur-Kindergarten-Werkstatt konzipiert. Es geht darum, bereits den Jüngsten Basiswissen über die Natur, die Lebenszusammenhänge und die Biodiversität in einem Naschgarten zu vermitteln und die Nachhaltigkeit und den Sinn für die Natur und die Gartenlandschaft zu wecken und zu fördern.

Der 2. Platz wurde an den Schützenverein Einigkeit Wildberg mit dem Projekt Sanierung der Glück-auf-Halle in Wildberg und Karnevals-Drive-in  Corona-Zeiten verliehen.
Der Schützenverein hat eine grundlegende Sanierung/Modernisierung der Glück-auf-Halle in Wildberg vorgenommen. Eine großartige Leistung aller Beteiligten bei der immens großen Veranstaltungshalle.Zudem fand im dazugehörigen Karnvalsverein ein Karnevals-Drive-in statt. Hier fand zu Karneval ein Corona-konformes-Treffen in den Fahrzeugen auf dem Parkplatz statt und die Teilnehmer haben anschließend einen Autocorso durch den Ort durchgeführt, als kleinen Ersatz für die ausgefallenen Karnevalsveranstaltungen.

Den 3. Platz belegte die Ortsgemeinschaft Oberagger e.V. mit dem Projekt:
Dorfhausmodernisierung und -erweiterung in Coronazeiten.
Die Ortsgemeinschaft erweiterte und sanierte das Dorfhaus in Oberagger in einem großen Kraftakt, um ein zukunftsorientiertes lebenswertes Umfeld für die gute Nachbarschaft und zur Förderung des Vereinslebens zu schaffen. An einer aktiven Gemeinschaft wurde in der Coronazeit weiter gearbeitet und die DorfbewohnerInnen lernten schnell, wie eine gute Kommunikation auf digitalem Wege funktionieren kann. Treffen per Zoom wurden abgehalten, ein Email-Verteiler eingerichtet und diverse Whaths-App-Gruppen gegründet.

Bürgermeister Gennies gratulierte den Platzierten des Heimatpreises 2021.