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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept Phase 2 startet: 2.075.000 Euro für Denklingen, Brüchermühle, Hunsheim/Berghausen und Wildbergerhütte aus der Städtebauförderung!

Eine Veröffentlichung des Ministeriums für Heimat, Kultur, Bau und Gleichstellung lässt Reichshof positiv in die Zukunft blicken. Nach der guten Nachricht aus Berlin zum Erhalt von Geldern aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ für das Schwimmbad in Wildbergerhütte geht es auch in der Städtebauförderung für die sogenannte „Phase 2“ des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes Reichshof weiter.

Im September 2019 wurde ein umfassender Förderantrag für Städtebaufördermittel gestellt, in dem Gelder für  Maßnahmen für die Ortschaften Wildbergerhütte, Denklingen, Brüchermühle und Hunsheim/Berghausen beantragt wurden. Ebenso wie 2015 in Eckenhagen ist damit ein mehrjähriger Prozess für die drei weiteren Siedlungsschwerpunkte gestartet. Der Gesamtantrag enthält Investitionen von rund 9,6 Millionen Euro. Jedes Jahr wird aber immer nur ein Teil davon in sogenannten Jahresanträgen beantragt.

Für den ersten Antrag aus 2019 kann nun der Bewilligungsbescheid erwartet werden. Der Bund und das Land NRW stellen 2.075.000 Euro (60% Fördersumme) für die energetische Sanierung der Turnhalle in Wildbergerhütte und gleichzeitigem Umbau von Turnhalle und Sängerheim zu einem neuen Treffpunkt sowie für das Hof- und Fassadenprogramm in Denklingen, Brüchermühle, Hunsheim/Berghausen und Wildbergerhütte zur Verfügung. Neben diesen investiven Maßnahmen sind in der Fördersumme auch die Zuschüsse für das durchgeführte Werkstattverfahren in Denklingen sowie weitere  notwendige projektspezifische, vorbereitende und begleitende Maßnahmen, wie z.B. ein Projektmanagement, eine technische Projektsteuerung und die Fortschreibung des zugrundeliegenden Konzepts, enthalten. Addiert man den Eigenteil der Gemeinde Reichshof von 40 % ergibt sich für den Start der Phase 2 ein erstes Gesamtinvestitionsvolumen von knapp 3,5 Millionen Euro.

Die Veröffentlichung des Ministeriums lässt auch auf eine weitere Förderung für die Folgeanträge für die weiteren Projekte hoffen, die mit dem Heimatministerium, der Bezirksregierung Köln, der örtlichen Politik sowie mit Bürgerinnen, Bürgern und Reichshofer Vereinen in den vergangenen Jahren abgestimmt wurden.  Dazu gehören die Außenanlage der Turnhalle in Wildbergerhütte, die Erweiterung des Freizeit- und Sportareals in Hunsheim und die Umgestaltung des Burgareals in Denklingen, welche seit dem Werkstattverfahren als „Denklinger Dreiklang“ in aller Munde war.
Es ist ein guter Übergang in die Phase 2 des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, denn in Eckenhagen (Phase 1) wurden bereits alle Anträge bewilligt. Derzeit werden dort mehrere Baumaßnahmen umgesetzt, einige folgen noch.

Bis in den drei weiteren Siedlungsschwerpunkten Veränderungen vor Ort sichtbar werden, wird es noch einige Zeit dauern. Anträge für das Hof- und Fassadenprogramm können jedoch wahrscheinlich schon in diesem Jahr von privaten Eigentümern, deren Grundstücke im Geltungsbereich liegen, gestellt werden. Genauere Informationen dazu werden ebenfalls im Reichshofkurier rechtzeitig bekanntgemacht. Für das Turnhallenprojekt in Wildbergerhütte folgen auf die Bewilligung zunächst weitere Planungsschritte. Eine bauliche Umsetzung wird voraussichtlich ab dem Jahr 2021 erfolgen. Über alle Projekte werden Sie weiterhin über den Reichshofkurier und die Homepage der Gemeinde Reichshof ( VPTURL1 ichshof.org/rathaus-service/die-gemeinde/gemeindeentwicklung/index.html) informiert.
Bei Rückfragen steht die Bauverwaltung gerne zur Verfügung (Herr Michael Webel, Tel.: 02296/801-121 oder Frau Denise Steinert, Tel.: 02296/801-142)



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Ihr Ansprechpartner

Denise Steinert
Fachbereich: Bauverwaltung
Rathaus Denklingen
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Tel.: 02296 801142
E-Mail: denise.steinert@reichshof.de