Die Burgbergklinik

Um die Jahrhundertwende wurde sie als TBC-Klinik in landschaftlich reizvoller Lage (360 m über NN, am Westhang des Burgberges) von der Barmer Ersatzkasse gebaut und fand nach dem 2. Weltkrieg durch die Landesversicherungsanstalt Verwendung als Rehabilitationsklinik. Sie bot ca. 200 Patienten Platz.

Das Haupthaus mit Betten und Wirtschaftstrakt wurde im Jahre 1913 fertiggestellt. Ihm folgten 1913 das Maschinenhaus, 1957 das Wäschereigebäude, 1964 eine Mehrzweckhalle mit Personalkantine, 1966 ein Therapiegebäude und 1969 das Personalhaus (18 Einzelzimmer) mit Kapelle. Umlagert wird die Burgbergklinik von einem Gutshof mit Verwaltungsgebäude, 2 Wohnhäusern mit 7 Familienwohnungen, einem Pförtnerhaus mit einer Familienwohnung und einer Gärtnerei.

Insgesamt umbauter Raum 65.150 m², Grundstücksgröße 31,7 ha, davon 16,2 ha Wald.
Am 31.12.1977 wurde das Sanatorium geschlossen. In beiden Wohnhäusern, die früher von Ärzten und Personal genutzt wurden und in den alten landwirtschaftlichen Gebäuden ist jetzt der Reiterhof Burgberg untergebracht.

In der Vergangenheit wechselte das Gebäude mehrfach den Besitzer. Der Komplex wird heute als Seniorenresidenz genutzt. In dem herrlich gelegenen Bau befinden sich Apartments und Zimmer in gehobenem Stil, wo speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingegangen werden kann. Hierzu sind entsprechendes Personal und Unterhaltungsmöglichkeiten vorhanden.