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Die Heidberger Grube

Nach Urkunden aus dem Düsseldorfer Staatsarchiv, wurde der Bergbau in Heidberg in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts aufgenommen.

Bei der Heidberger Grube unterscheidet man drei Gänge: Der alte Heidberger Gang, der neue Heidberger Gang und der St. Georgsgang. Dort herrscht Bleiglanz vor und tritt stellenweise bis zu 1 m Mächtigkeit auf. Auch Kupferkies, angereichert mit Quarz, kommt ziemlich oft vor.

In Heidberg hatte man zum Auffangen des Wassers in der Mitte des 18. Jahrhunderts große Sammelteiche und lange Kunstgräben angelegt und auch Wasserkünste erbaut. Hier fand man noch alte, aus Holz gefertigte Pumpen.

Der dreißigjährige Krieg und seine Folgeerscheinungen führten dazu, dass diese Grube (wie auch viele andere) erst einmal geschlossen wurde. 1819 beabsichtigte man auch den Betrieb in der Grube Heidberg wieder aufzunehmen. Dieses Vorhaben blieb jedoch erfolglos.



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